Record

Ref NoMS 3782/13/14/11
TitleLetter. F. H. Reinhard (Stedtfeld) to Matthew Robinson Boulton (Soho).
LevelItem
Date17 April 1792
Description(In German.)
Städtfeld. 17 April. 1792
The?rester Fre?nd,
Sie könten mir mit . . . Vorwürfe machen dass ich Ihren lezten Brief nicht gleich beantwortet habe. Entsch?ldigen könte ich mich nicht. N?n z? erst meinen herzlichen Dank für die gütige Nachricht in Ruck sicht meines Sohnes—?nd eben diesen Dank für die gütige ?nd Fre?ndschaftliche . . . meines Sohnes Christels. Ich wäre recht ne?girrig Ihre Mein?ng von ihm z? wissen. Allen diesen Dank sagen Sie a?ch in meinem Namen Ihren würdigen Vater! Mit allen Beding?ngen bin ich herzlich wohl z? frieden! Es wird n?r von meinem Sohne abhang beÿ Ihnen glücklich z? werden. Sie können sichs ka?m denken, wie sehr ich mich fre?e, dass Sie ?nd Ihre liebens würdigen Vater a?s Fre?ndschaft mich einer so grossen Sorge, meinen Sohn g?t ?nterz?bringen überheben. Ich w?ste z?m Vora?s, dass die Geschäft von Birmingham anderer Art sind, als in De?tchland, aber ich bin ?berze?gt, dass wenn Sie jemand recht versteht, er in der ganzen Welt fort kommen kan. In Sorgen bin ich also gar nicht, dass mein Sohn nicht an dem rechten Plaz wäre. Was thät es denn a?ch für ihn, wenn Sie ihn recht g?t bra?chen könten, dass er beÿ Ihnen bleib? Würde es nicht vielmehr sein Glück seÿn? Lassen Sie ihn Theil an der fre?ndschaftlichen Neig?ng, die Sie f?r mich haben, a?ch haben. Ich empfehle ihn Ihnen weiter nicht, denn ich weiss Sie lassen ihn Ihnen selbst empfehlen seÿn ?nd w?rdigen ihn Ihrer fre?ndschaftlichenGewagenheit. Vor dem Monart Junnis wird er wohl nicht in England seÿn können; z? mal da ich noch nicht weiss mit wem er gehen wird. Mein gröster W?nsch ist, dass er hin . . . lich beschäftiget wird. Doch ich lasse Sie f?r alles sorgen!
Von der botanischen Schriften für D. Withering sind eigene fortsez?ngen fora?s gekommen—ich habe sie aber nicht a?ch gerade woll schicken wollen; fragen Sie doch ob er sie wünscht.
Von ?nserm Barker weiss ich seit October nichts, wo er nach Ha?ssthal gegangen ist. Ich glaube also gewiss, dass er in seinem Vaterlande ist ?nd das Sie n?n bestimmten nachrichten von ihm haben werden als ich. A?f ?nsern Watt fre?e ich mich schon lange, aber noch sehr ?nd höre ich nichts von ihm. Ich . . . wehrscheinlich in diesem Yahre eine Reise z? Ihnen ?nternemmen, wenn mich die fort . . . kranklichkeit meiner Fra? nicht dann gehindert hätte. Er w. . . Gelegenheit gewessen meinen Sohn selbst z? begleiten. Der j?nge Streiber ist seit einiger Monarten hier, ?nd hat sich sehr z? seinem Vertheil gebildet. Der j?nge Webb ist ein gar g?ter j?nger Mann geworden. Der liebster Echel wird recht gross. Alles a?s meinem Ha?se grüsset Sie, besonders mein lieber Weib. Ich schreibe Ihnen d?rch meinen Sohn ein . . . Leben Sie glücklich ?nd wohl! Ewig
Ihr
tre?er Fre?nd
Reinhard.
[Address-label:] Mr. Mattw. Boulton / junr. / Soho / near Birmingham. / fr. / Cologne
Access StatusOpen
LanguageGerman
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