Record

Ref NoMS 3782/13/14/7
TitleLetter. F. H. Reinhard (Stedtfeld) to Matthew Robinson Boulton (Soho).
LevelItem
Date26 October 1791
DescriptionIn German.)
Städtfeld. 26 Obr. 1791
Ihe?rester Fre?nd,
Es scheint doch, dass Sie g?ten Vorsaz, oft z? schreiben, schon wieder vergesst haben, den ich habe seit meinem lezten Briefe doch a?ch gar nichts von Ihnen gehört, oder erfahren, Wie geht es Ihnen? Wie ist Ihre Ges?ndheit? Ich hofte wenigstens von Herrn Collins etwas z? erfahren, aber n?n höre ich dass er gleich von Frankfort a?s z?rück gegangen ist. ich hatte einen Tag ?nd eine Nact a?f ihn gewartet. Schreiben Sie n?r doch ja bald. Christel wollte schon, da ich den Sommer an Sie schrieb, a?ch schreiben. Er befält sichs vor, weils He?te Abend schon z? spät ist. tüchtig an Sie z? schreiben. Er zeigt jezt verzügliche Fähigkeiten z?r M?sick ?nd z?m rechnen. Ich hoffe er soll dereinst recht gescheit werden. Noch ist er immer der kleine l?stige Shelm ?nd denkt ?nd spricht oft von Ihnen. Meiner g?ten Fra?en Ges?nd ist noch immer so, wie Sie kennen. Z? Ende J?l. ist mein Schwarger Freyn bei ?ns gewesen, ?nd sich sehr nach Ihnen erk?ndiet. Unser fre?nd Barker ist jezt a?f dem Harz ?nd bleibt bis Mitte November. . .; als damm geht er nach England zurück. Er hat eine lange, grose, intressante Reise gethan. Es th?t mir leid, dass er nicht noch einmal z? mir kommen kan. Er m?st nach Ha?se eilen. A?ch von Hamilton have ich Briefe. Er ist beÿ Ihnen gewessen. Ach, lieber Bo?lton, wenn ich doch a?ch so glücklich wäre, Sie, Ihren Vater, der alte ?nd j?nge Watt in Ihrem Vaterland z? sehen. Der junge Streiber kömmt diesen Herbst z?rück ?nd Herr Fichel treibt mit in die Handlung bei Herr Streiber. Mein Schwager ist lange krank gewesen, ?nd noch nicht wieder ges?nd. Es macht mir viele Unordn?ng—doch ich danke Gott, dass meine Ges?ndheit vorzüglich g?t ist. A?ser den beÿden Walker, dar z?lezt angekommene, ein verzüglicher j?nger Mensch ist, habe ich ein j?nger Mann a?s Manchester, Namend Crompton, vom dem ich viel G?tes erwarte. Sehen Sie allerleÿ ?ntereinander!
N?n, liebster Fre?nd, von ?nserem Karla. Sie haben mir gar nichts da a?f geantwortet! Ich hofte aber doch, dass es beÿ Ihren fre?ndschaftlichen Versprechen bleibt. Freilich wünschte ich nichts mehr als Ihnen seine Geschicklichkeit rühmen z? können—aber die ist n?n nicht gross. Es, ist so gar viel Todes in ihm. Ehrlich ?nd g?t von ganzen Herzen, das ist er. Wielleicht kan er noch bra?chbar werden. Vorzüglich wünschte ich, dass er viel ?nd sehr angestrengt würde. Er bleibt noch dabeÿ, so Gott will, dass er künstiges Frühjahr kömt. Vielleicht bringe ich der Sui a?ch z?gleich hin. Noch ists aber nicht sehr bestimmt, ob ich selbst werde mit kommen können, so herzlich ichs a?ch wünsche. Doch habe ich noch nicht alle Hofn?ng a?fgegeben.
Meine kleine Minoration Sammlung hat sich eine wenig vermehrt, ?nd diesem Winter, wird Sie eine . . . z? . . . von meinen Schwager Fregn erhatten. Sind denn Sie die Bücher für Herrn D. Withering recht gewessen. Sie schreiben mir von aller . . . gar nichts. Machen Sie mir doch bald die Fre?de und . . . Sie mir eine rechte lange a?sfehrliche Nachricht. Sie können nicht gla?ben wie sehr ich dra?f hoffe. besonders aber von Ihrer Ges?ndheit. Hier ist noch alles in dem alten Stande. Der H. D. Kiche hat mir beÿ kommendes Paketchen an Sie übergeben, ?nd H. Marindin wird es Ihnen einsändigen. Morgen gehe ich nach Eisenach ihn z? sprechen ?. hoffe w. . . nicht etwas von Ihnen z? hören. Leben Sie so glücklich als es Ihnen mein Herz wünscht. Es gr?ssen Sie alle meinem Ha?se. Emphehlen Sie mich bestens Ihrem würdige Vater ?. Ihrer g?te Schwester. Ewig bin ich
ihr
te?rer Fre?nd Reinhard
Access StatusOpen
LanguageEnglish
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